Rolf Kreyenbühl

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Familienbetrieb Kreyenbühl

9000 weisse Legehennen in Freilandhaltung. 

«Artgerecht reicht nicht. Wir gehen liebevoll mit unseren Hühnern um.»

Die Hennen und die Kreyenbühls leben schon seit einigen Generationen in guter Partnerschaft. Und ein Ende ist nicht absehbar: Die Beteiligten geben schliesslich Tag für Tag ihr Bestes. 

Zu den schönsten Arbeiten auf dem Hof zählt Rolf Kreyenbühl das Betreuen der Hennen: «Unsere Herausforderung besteht darin, jeden Tag dafür zu sorgen, dass es den Tieren gut geht.» Denn nur wenn sie gesund seien, könne er auch einwandfreie Produkte verkaufen. Womit er schon bei der zweitliebsten aller Aufgaben wäre: dem Abpacken der Eier. Und was ist mit Freizeit? Die Tiere kennen schliesslich weder Ferien noch Wochenende. Stellvertretungen müssen gut eingeführt sein und Betrieb wie Tagesgeschäft genau kennen. Zum Glück kann Kreyenbühl regelmässig auf die Unterstützung von den Eltern und einem Nachbarn zählen, in Ausnahmefällen hilft zudem ein guter Bekannter aus. 

Auf dem Hof zeugen noch heute einige aus dem Jahr 1871 erhaltene Getreidesäcke von der langen Tradition der Gebrüder Kreyenbühl. 1983 wurde der erste Legehennenstall mit 2200 Tierplätzen gebaut; 2003 hat man im Rahmen der Hofübergabe an die nächste Generation eine Neusiedlung realisiert. Aktuell sind keine weiteren Investitionen geplant: Der Betrieb ist gut aufgestellt und soll längerfristig ein angemessenes Einkommen sicherstellen. Was finanzielle Risiken angeht, nennt Kreyenbühl wenig überraschend die Freilandhaltung: Hier hat er mit weniger gut kontrollierbaren Faktoren zu tun. Denn auf der Weide kommen seine Hennen leicht mit Vögeln aller Art in Kontakt, und ob die gesund sind, kann keiner garantieren. Doch die Sorge vor eingeschleppten Krankheiten ist für Kreyenbühl kein Grund, seinen Hennen den Ausgang zu verbieten.